Pressemitteilung -
Roland Berger Partner setzen bei Neuwahl des Managements auf Kontinuität und beschließen Beratungspaket für Corona-Krise
- Mit neuem Management setzt Roland Berger auf bewährte Köpfe etablierter Beratungsfelder und Regionen.
- Unterstützung von Kunden in aktueller Krisensituation und Reaktivierung der Wirtschaftsleistung nach Shutdown im Fokus der Beratungsansätze.
München, März 2020: Turnusgemäß haben die rund 250 Roland Berger Partner aus 35 Ländern auf dem ersten rein virtuellen Partnermeeting der Firmengeschichte am 27. März ein neues Management und einen neuen Aufsichtsrat gewählt. Unter dem Eindruck der Corona-Pandemie diskutierten die Consultants zudem ein umfangreiches Beratungspaket, um Klienten in der aktuellen Krisensituation zu unterstützen. Im Fokus stand dabei vor allem die Frage, wie die Wirtschaftsleistung nach dem derzeitigen Shutdown wieder kontrolliert reaktiviert werden kann. In der westlichen Welt wird dies zu einem Zeitpunkt stattfinden müssen, zu dem das Coronavirus noch nicht vollständig besiegt sein kann.
Das für vier Jahre gewählte, neue Board of Managing Directors besteht mit Marcus Berret, Denis Depoux und Stefan Schaible aus bewährten Gesichtern aus der bisherigen Führungsriege. Stefan Schaible wird die Funktion als Global Managing Partner und Sprecher des Vorstands wahrnehmen. Zusammen mit dem neuen Aufsichtsrat der Gesellschaft, in dem Laurent Benarousse, Sascha Haghani, Robert Henske, Yvonne Ruf und René Seyger vertreten sind, ist die Diversität der Beratungsgesellschaft über alle etablierten Expertisefelder und Regionen hinweg repräsentiert.
Stefan Schaible, Global Managing Partner und Sprecher des Vorstands, sieht die schnelle und aktive Unterstützung von Kunden in der aktuellen Lage als oberste Priorität der Beratung: „Die Ausbreitung des Coronavirus stellt unsere Gesellschaften und die globale Wirtschaft vor eine nie dagewesene Belastungsprobe. Dabei hat der Schutz der Bevölkerung und insbesondere der Risikogruppen oberste Priorität. Deshalb sind die weltweiten Kontaktverbote und Rettungsmaßnahmen für Unternehmen vollkommen richtig. Wichtig ist aber auch schon jetzt die Frage, wie wir die Wirtschaftsleistung wieder kontrolliert hochfahren. Konkret bedeutet das, die Arbeitskräfte so zu schützen, dass eine Wiederaufnahme von Produktion und Dienstleistungen auf breiter Basis möglich ist. Dies erfordert einen gesellschaftlichen Kraftakt in Bezug auf die Verfügbarkeit von Corona-Tests, Schutzanzüge, Atemmasken, Desinfektionsmitteln etc. und die schnelle Umsetzung Corona-kompatibler Arbeitsprozesse. Die deutschen Unternehmen mit ihrem exzellenten Produktions-Know-how sind hier gefordert, erst das Gesundheitssystem vollumfänglich zu beliefern und dann schrittweise anderen Unternehmen ein Hochfahren der Arbeit zu ermöglichen. Wir bringen uns dabei mit dem Ansatz des "Geschützten Hochfahrens" ein, der die humanen und wirtschaftlichen Faktoren im Blick hat.“
Mit seiner breiten Aufstellung in Industrien und funktionalen Beratungsleistungen unterstützt Roland Berger Kunden in vielen Projekten derzeit akut in der Reaktion auf die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie. Es werden in diesen Tagen in vielen Unternehmen sogenannte Emergency Rooms eingerichtet und 360-Grad-Checks erarbeitet. Adhoc-Maßnahmen sehen vor allem vor, Liquiditätsengpässe zu vermeiden und das Vertrauen von Investoren und Banken und ggf. Staatshilfen zu sichern. Mit seiner ausgewiesenen Erfahrung in der Restrukturierung, dem Performance Improvement von Unternehmen und der ausgewiesenen Industriekompetenz in Schlüsselbranchen berät Roland Berger zu sensiblen Entscheidungen der Geschäftssicherung, die es ermöglichen, kurzfristig Kosten zu senken und gleichzeitig Wachstumskraft zu bewahren. Die beschriebenen Services werden der Situation angemessen weitgehend in einem "Remote-Modus" zur Verfügung gestellt.
Die weltweit integrierten Beratungsfelder von Roland Berger ermöglichen die Zusammenführung von Eindrücken aus internationalen Märkten und Branchentrends. Mit Analysen zu den wirtschaftlichen Auswirkungen von COVID-19 liefert die Beratung mögliche Szenarien und hilft Unternehmen, die Folgen der Krise einzuschätzen. Basierend auf diesen Erkenntnissen erarbeiten Unternehmen mit Roland Berger Experten branchenspezifische, individuelle Lösungen für akute operative Herausforderungen und definieren Antworten auf mittelfristige Veränderungen des Geschäftsumfelds, damit die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig gesichert werden kann.
Bildmaterial des neuen Board of Managing Directors finden Sie hier: https://rolandberger.mynewsdesk.com/latest_media
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Roland Berger, 1967 gegründet, ist die einzige der weltweit führenden Unternehmensberatungen mit deutscher Herkunft und europäischen Wurzeln. Mit rund 2.400 Mitarbeitern in 35 Ländern ist das Unternehmen in allen global wichtigen Märkten erfolgreich aktiv. Die 52 Büros von Roland Berger befinden sich an zentralen Wirtschaftsstandorten weltweit. Das Beratungsunternehmen ist eine unabhängige Partnerschaft im ausschließlichen Eigentum von rund 250 Partnern.