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Pressemitteilung -

Roland Berger "Summernight Symposium": Europa muss in Künstliche Intelligenz investieren, um als Innovations- und Produktionsstandort attraktiv zu bleiben

Wien, 26. Juni 2018: Beim 20. Summernight Symposium von Roland Berger in Wien stand gestern Abend das Thema Künstliche Intelligenz (KI) im Mittelpunkt. Über die Chancen und Herausforderungen von KI für die Wirtschaft und die Gesellschaft diskutierten Antoine Blondeau, Co-Founder und Co-Chairman von Sentient Technologies, Hans-Christian Boos, CEO von arago, Stefan Borgas, CEO von RHI Magnesita, Elisabetta Castiglioni, CEO von A1 Digital, Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich und Willibald Cernko, Risikovorstand der Erste Group.

Vor über 300 Gästen debattierten die hochkarätigen Wirtschaftsvertreter und waren sich darüber einig, dass Europas Unternehmen und die Politik jetzt die Weichen stellen müssen, um bei der Künstlichen Intelligenz nicht den Anschluss zu verlieren.

Stefan Schaible, CEO für Deutschland und Zentraleuropa von Roland Berger, beleuchtete die Bedeutung von KI für den Wirtschaftsstandort Europa: "Mit der Künstlichen Intelligenz stehen wir in Europa noch relativ am Anfang einer Entwicklung, die in den USA und Asien bereits massiv Fahrt aufgenommen hat. KI wird dort in vielen Industrien schon wesentlich stärker als Chance wahrgenommen und angewendet; in Österreich und in ganz Europa hingegen kommt die Technik noch sehr zögerlich zum Einsatz. Doch Europa wird ohne intelligente KI-Strategien in den Unternehmen sowie auf wirtschaftspolitischer Ebene den Anschluss verlieren. Wir müssen jetzt in diese neuen technologischen Entwicklungen stark investieren, damit Europa seine künftige Attraktivität als Innovations- und Produktionsstandort verteidigen kann."

Roland Falb, Managing Partner von Roland Berger Wien, rief zu einem pro-aktiven und bewussten Umgang mit dem Thema KI auf: "Jeder von uns nutzt bereits KI in verschiedenen Applikationen, ohne es zu wissen, zum Beispiel mit Google oder Facebook. Und trotzdem wissen viele Menschen nicht genau, wie sie KI bewerten sollen. Es gilt also, Aufklärungsarbeit zu leisten, um Ängste dort zu nehmen, wo sie nicht berechtigt sind. Gleichzeitig ist es auch wichtig, die Sensibilität für die Gefahren von Missbrauch zu schärfen, um diesem vorzubeugen. Für Unternehmen stellt sich die konkrete Frage, wie sie KI in ihre Geschäftsmodelle einbauen können, um das große Potenzial optimal zu nutzen. Diese Geschäftsmodelle müssen sich an den Bedürfnissen der Menschen und der Kunden orientieren, wenn sie erfolgreich sein sollen. Der Kundennutzen muss im Vordergrund stehen."

Traditionell folgte im Anschluss an das Roland Berger Summernight Symposium das Sommernachtsfest im Innenhof des Palais Niederösterreich mit über 300 prominenten Entscheidungsträgern der heimischen Wirtschaft.

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Roland Berger, 1967 gegründet, ist die einzige der weltweit führenden Unternehmensberatungen mit deutscher Herkunft und europäischen Wurzeln. Mit rund 2.400 Mitarbeitern in 35 Ländern ist das Unternehmen in allen global wichtigen Märkten erfolgreich aktiv. Die 52 Büros von Roland Berger befinden sich an zentralen Wirtschaftsstandorten weltweit. Das Beratungsunternehmen ist eine unabhängige Partnerschaft im ausschließlichen Eigentum von rund 230 Partnern.

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